Sexarbeiterinnen wittern hinter den Razzien gegen Flatrate-Bordelle politische Motive. Juristen bezweifeln, dass das Flatrate-Konzept gesetzlich verfolgt werden kann, berichtet tagesspiegel.de.
Foto von nickboos
Sexarbeiterinnen wittern hinter den Razzien gegen Flatrate-Bordelle politische Motive. Juristen bezweifeln, dass das Flatrate-Konzept gesetzlich verfolgt werden kann, berichtet tagesspiegel.de.
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Hier einige (fehlgeleitete) Google-Suchanfragen aus der 29. KW:
# Kültporno _________ (Google Türkei, Nr.1)
Digger, willste voll krass Porno??
# Nacktscanner _________ (GoogleImages Deutschland, Nr.4)
Erotik in schwarzweiß, mit dem Charme von Röntgenbildern.
# Die megageile Küken-Farm _________ (Google Deutschland, Nr.1)
Heimatfilm mit Sibel Kekilli.
# Motherfucker Apple Shit _________ (Google Deutschland, Nr.2)
Mmhhh….
# entblößte Brust _________ (GoogleImages Deutschland, Nr.9)
Jaja, hier sucht der feine Herr.
# Bing Venedig _________ (Google Deutschland, Nr.9)
Bong Rom.
# Penisrohr _________ (GoogleImages Deutschland, Nr.8)
Wer es braucht…
# Swingerclub in Gelsenkirchen _________ (Google Deutschland, Nr.9)
Falsche Adresse.
# Erotik Bilder für Januar _________ (GoogleImages Österreich, Nr.2)
Im Juli?
# Brüste hat im Fernsehen _________ (GoogleImages Frankreich, Nr.2)
Vive la France!
Der britische Arbeitspsychologe David Taylor verordnet Nacktarbeit: „Indem die Mitarbeiter ihre Kleidung ausziehen, legen sie auch ihre Hemmschwellen ab und können viel offener und ehrlicher miteinander reden.“ Telegraph
Verspäteter Aprilscherz oder arbeitsrechtliches Neuland?
„Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein!“, fordern deutsche Politiker seit Jahren, als würde die Aussage durch Wiederholung richtiger.
Erstmals am 27. Juli 1996 verwendete Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers in der „Frankfurter Rundschau“ diese Phrase. Er erklärte gleich noch, das in seinem Ministerium vorbereitete Multimediagesetz werde genau das verhindern und forderte: „Netzbeschmutzern muss das Handwerk gelegt werden.“
Gestern führte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries zwei neue Internet-Phrasen ein. Anlässlich einer Hass-Konferenz in Berlin forderte sie, „dass auch online verboten sein muss, was offline verboten ist“. Aha.
Zudem deklarierte sie den „War on Hate“ mit dem Aufruf: „Der Hass muss raus aus dem Internet!“.
Venedig streitet über eine Sex-Show mit Pornodarstellerinnen und Strippern. Bürgermeister Massimo Cacciari hatte die „Erotica Tour Millennium“ verboten, weil in den Darbietungen die „aktive Teilnahme der Zuschauer“ vorgesehen und dadurch die öffentliche Ordnung gefährdet werde. Aber ein Gericht hob die Anordnung wieder auf.
Jetzt verlangt die Polizei von den neapolitanischen Veranstaltern bessere Sicherheitsmaßnahmen. So müssten Vorkehrungen getroffen werden, dass bei Striptease kein Gedränge entstehe und separate Ausgänge für Besucher und „Künstler“ geschaffen werden. Zur Kontrolle würden allabendlich 9 Polizisten abgestellt.
Foto von DoctorTac