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The Most Truthful iPad Ad Ever

The Most Truthful iPad Ad Ever

People of Walmart

Wie Gizmodo berichtet, hat Apple wieder zugeschlagen und die kostenlose Anwendung „Funny Shoppers“ aus dem App Store verbannt, wegen „obszöner Inhalte“. Was unter den Begriff der Obszönität fällt, ist in den USA heftig umstritten, und Apple verhält sich in diesem Punkt päpstlicher als der Papst. Aber mit der App-Verbannung ist den iPhonern und iPadern nicht der Zugang verwehrt, denn „Funny Shoppers“ zeigt einfach nur Fotos aus dem Blog People of Walmart und dieser Blog ist selbstverständlich über Safari abrufbar. Da stellt sich die Frage: Wann wird Apple seinen eigenen Browser abschalten?

Kleine Bilderauswahl, People of Walmart, Juli 2010:

Pornografisches Padbusting

„Adbusting“ ist eine englischsprachige Wortkreation aus Advertisement (kurz: Ad) für Werbung und dem Verb to bust, umgangssprachlich für zerschlagen. Adbusters nennen sich Gruppierungen, die Werbung im öffentlichen Raum überkleben, mit dem Ziel, deren Sinn umzudrehen oder lächerlich zu machen. Aktuelle Kampagnen richten sich gegen die App-Politik von Apple. Denn in einem Interview hatte sich Steve Jobs für die „sauberen“ Apps gerechtfertigt und Freedom From Porn versprochen. Diese Steilvorlage wurde nun umgehend verwandelt und im Rahmen der WWDC-Konferenz großflächig iPad-Anzeigen mit pornografischen Appetithäppchen verfremdet. So verwandelte sich Adbusting in „Padbusting“.





Apples Nippelverbot zwingt Modemagazine zur Selbstzensur

Für Apples neueste technische Errungenschaft, das iPad, gelten strenge Regeln: Für Brustwarzen ist dort kein Platz. Mit dieser Maßnahme werden Modemagazine wie Dazed, Confused, Vice und Love zur Selbstzensur gezwungen. Darum trägt die iPad-Version der Online-Ausgaben unter den verantwortlichen Redakteuren mittlerweile auch den Beinamen Iranische Version.

via dnews

Apple zensiert Moby Dick

Zugegeben, die Nachricht ist nicht sooo heiß, wie die Überschrift verspricht. Aber im iPad-Digitalbuchladen zensiert Apple vermeintlich anstößige Ausdrücke. Jüngstes Opfer eines automatischen Wortfilters ist der Klappentext zu Herman Melvilles „Moby Dick“. Dort wurde aus dem „sperm whale“ (Pottwal), ein versternter „s**** whale“. Hämische Kommentare gibt es bei BoingBoing.

iPad und Pron

Kaum hat Apple-Chef Steve Jobs das neue iPad präsentiert, denken bereits die ersten Nutzer über freihändigen Pornokonsum und Abwischbarkeit nach.

Update: Adobe Plays the Porn Card in Flash Campaign Against iPad