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Anwalt für die Pussy

Hunde und Katzen, die sich schlecht behandelt fühlen, könnten in der Schweiz bald gegen ihre Herrchen klagen. Denn die Eidgenossen stimmen am 7.März 2010 über eine Volksinitiative ab, die den Tieren eine Stimme geben soll. Gefragt wird, ob das Alpenland einen Tierschutzanwalt einsetzen soll.

Fight for your right, Pussy!

(Foto von Dr. Hemmert)

Pornostar kämpft gegen Sex

Manchmal kann zuviel Sex auch schlecht sein, findet US-Pornostar Sasha Grey. Bei einer Kampagne der Tierschutzorganisation Peta plädiert die 21-Jährige für mehr Geburtenkontrolle bei Hunden und Katzen.


Sasha Grey Promotes Animal Birth Control

„Hello Pussy“ als Marke (teilweise) nicht eintragungsfähig

Nach einem Beschluss des Bundespatentgerichts vom 10. September 2009 (Az.: 25 W (pat) 66/07 ) ist die Marke „Hello Pussy“ hinsichtlich der unter anderem beanspruchten Waren im Körper-, Gesundheitspflege- und Intimbereich wegen mangelnder Unterscheidungskraft nicht eintragungsfähig. Auszugsweise heißt es in der Entscheidung:

Das Wort „Pussy“ hat mehrere Bedeutungen. So ist es eine Bezeichnung der Vagina, einer intimen Freundin oder ein Katzenname (Küpper, Wörterbuch der Umgangssprache, Stuttgart, München, Düsseldorf, Leipzig 1997, S. 638 Stichwörter Pussy und Pussi). Im englischsprachigen Slang bedeutet „pussy“ darüber hinaus u.a. auch „women in general, with an implication of their being sexually available“ (vgl. Cassell’s Dictionary of Slang, 200, S.961). Wie der Ausdruck verstanden wird hängt dabei von den jeweiligen Umständen ab.

Bei Waren, die im Intimbereich Verwendung finden oder in besonderem Maße dazu dienen können, das Intimleben zu beeinflussen, wird die Bezeichnung „Hello Pussy“, selbst wenn sie nicht als vulgäre Anrede, sondern mehr neutral im Sinne von „intime Freundin“ verstanden würde, als bloße Werbeanpreisung dahingehend verstanden, dass die Waren für den Intimbereich bestimmt sind bzw. darauf einwirken sollen.

hello-pussy

Foto von marfis75