Bei Hustler hängt der Haussegen schief

Der amerikanische Porno-Verleger Larry Flynt hat eine gerichtliche Auseinandersetzung um seine Namens- und Markenrechte gewonnen. Gegen seine beiden Neffen: Dustin und Jimmy Jr. Flynt. Diese dürfen zukünftig keine Porno-Produktionen alleine unter dem Familiennamen „Flynt“ auf den Markt bringen, sondern müssen ihre Vornamen hinzufügen. So die Entscheidung einer achtköpfigen Jury am 12. Dezember 2009 in Los Angeles.

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via Los Angeles Times

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Süßer die Glocken nie…

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via design-3000

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Die digitale Partnersuche ist für Plattformen wie Parship, Friendscout, eDarling und ElitePartner ein dickes Geschäft. Wie die balzige Eigenpräsentation in den 80er-Jahren funktionierte, zeigt das folgende Musicvideo:

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Balzlink

Sex-Doku auf Pro7

Im Januar 2010 startet Pro7 eine neue Doku. „50 pro Semester“ heißt die gescriptete Reality-Show. Fünf Studenten treten gegeneinander an. Gewinner wird, wer am schnellsten 50 Frauen bzw. Männer ins Bett bekommt.

Sofort nach der Programmankündigung regte sich heftiger Protest. Der Weihbischof der katholischen Kirche im Norden, Hans-Jochen Jaschke, spricht von billigstem Voyeurismus: „Ich protestiere gegen die Erniedrigung und den Missbrauch menschlicher Gefühle in dieser TV-Show. Hier verkommen Liebe und Sex zu pubertären machohaften Spielchen.“

Auch Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer meldete sich zu Wort. Das Konzept sei eine „verheerende Botschaft an alle Zuschauer“. Männer und Frauen würden darin „in einer Art moderner Kopfgeldjagd zu Sex-Objekten degradiert“.

In diesem Zusammenhang muss Ex-RTL-Chef Helmut Thoma zitiert werden:

Zu Beginn von „Big Brother“ hatte ich ein längeres Gespräch mit Kardinal Lehmann. Ich habe zu ihm gesagt: „Sie wissen ja, wenn Sie protestieren, sind Sie Teil der Kampagne.“ Da hat er geantwortet: „Das weiß ich doch, aber was soll ich halt machen?“

Gute Nacht!

Tigergate

Die US-amerikanischen Massenmedien kennen im Moment nur ein Thema. Nicht den Kopenhagener Klimagipfel oder den Irak-Krieg, sondern Tigergate. Gemeint sind die nebenehelichen Aktivitäten von Tiger Woods und deren Folgen.

Kaum ein Tag vergeht, an dem sich nicht eine neue Dame zu Wort meldet. Nummer 11 auf der Scorecard des Golf-Stars ist Joslyn James aus Las Vegas. Eine Pornodarstellerin mit üppiger Oberweite. Die bürgerliche Veronica Siwik-Daniels spielte in über 20 Produktionen mit, beispielsweise „I love Monstercocks“, „Big Breasted Nurses 1“ und „MILF Worship 4“.

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Nach Bekanntwerden der pikanten Details ist Tiger Woods im Davie Brown Index, der in den USA den Werbewert von Prominenten darstellt, vom sechsten auf den 24. Platz abgerutscht. Gleichzeitig geht die Werbeindustrie auf Distanz: Getränkekonzern PepsiCo nahm den Drink „Gatorade Tiger Focus“ vom Markt und in der TV-Primetime läuft kaum noch Woods-Werbung (z.B. Gillette).

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Zudem wurde die Nominierung von Tiger Woods für die Congressional Gold Medal zurückgezogen. Immerhin die höchste zivile Auszeichnung in den USA.

Gegen diesen medialen Sturm sind Nipplegate oder BBB (Boris-Beckers-Besenkammer) nur Peanuts. Mal sehen, wie der milliardenschwere Profigolfer aus diesem Schlamassel rauskommt und ob der Tiger zum Schmusekätzchen mutiert.

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Wer seine Fingerfertigkeit bereits bei “Guitar Hero” bewiesen hat, der kann nun beim Nachfolgeprodukt “Vagina Hero” (Xbox 360, PS3 und Wii) den Climax-Meter in den roten Bereich kitzeln.

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via ripten.com

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Richterin Barbara Salesch ist eine Pseudo-Gerichtsshow bei der absurde Sachverhalte unter strenger Nichteinhaltung der Strafprozessordnung verwurstet werden.

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