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Frisch aus dem Giftschrank (August 2012)

Frisch aus dem Giftschrank, Bundesanzeiger vom 31. August 2012, Bekanntmachung Nr.8/2012 der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien:


Die Stoßburg, Videoanbieter unbekannt, indiziert durch Entscheidung Nr. 3019 (V) vom 15. September 1987, bekannt gemacht im Bundesanzeiger Nr. 177 vom 23. September 1987.

Der Videofilm wird aus der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen.

Entscheidung Nr. A 236/12 vom 16. August 2012 (Pr.591/12).

 

 

 

 

 

 


Amazonia – Kopfjagd im Regenwald, All Video Programm, Essen (Label Hit Film), indiziert durch Entscheidung Nr. 3004 (V) vom 27. August 1987, bekannt gemacht im Bundesanzeiger Nr. 177 vom 23. September 1987.

Der Videofilm wird aus der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen.

Entscheidung Nr. A 225/12 vom 15. August 2012 (Pr.640/12).

 

 

 

 

 


Drei Dirndl in Paris, Sunrise, Hofheim, indiziert durch Entscheidung Nr. 3006 (V) vom 27. August 1987, bekannt gemacht im Bundesanzeiger Nr. 177 vom 23. September 1987.

Der Videofilm wird aus der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen.

Entscheidung Nr. A 227/12 vom 15. August 2012
(Pr.341/12).

 

 

 

 

 


Die Geschichte der O – Teil Zwei, Guido Crepax, Eric Rochat, Comic, Blue Circle, Amsterdam/NL, indiziert durch Entscheidung Nr. 3024 (V) vom 31. August 1987, bekannt gemacht im Bundesanzeiger Nr. 177 vom 23. September 1987.

Das Comicbuch wird aus der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen.

Entscheidung Nr. A 241/12 vom 17. August 2012 (Pr.595/12).

Die Stoßburg

Im aktuellen SPIEGEL (Nr.9/2012) wird der CSU-Bundestagsabgeordneten Dagmar Wöhrl vorgeworfen, sich bei einer Reise nach Myanmar und Laos daneben benommen zu haben. Ob die Vorwürfe zutreffen ist umstritten. Jedenfalls wehrt sich die Politikerin mit guten Argumenten. Spiegelseitig wird bis zurück in die 70er-Jahre gewühlt, als Wöhrl sowohl Miss Germany, als auch Nebendarstellerin in dem Erotikstreifen Die Stoßburg war. Was haben diese „Jugendsünden“ mit dem heutigen Disput zu tun? Nichts! Dazu kann nur Konstantin Wecker zitiert werden: „Jeder Mensch hat in seinem Leben schon einen Softporno gedreht, ich meine das jetzt symbolisch.“